Ihr Sondermüll ist bei uns in guten Händen.
Übriggebliebene Lacke, ausgelaugte Autobatterien oder Düngemittel: Solche Abfälle sind besonders gefährlich für die Umwelt und dürfen nicht in den Restmüll.
- Asbest (Annahme nur am Deponiestandort Lahe - bitte beachten Sie hierzu unsere Hinweise zur Annahme)
- Batterie, Akkus und Knopfzellen
- Bremsflüssigkeiten, ölhaltige Betriebsmittel
- Energiespar- und Leuchtstofflampen
- Farben, Lacke, Klebstoffe mit organischen Lösemitteln, Beizmittel
- Fotochemikalien
- Holzschutzmittel
- Laborchemikalien: Säure, Laugen
- Nitroverdünner, Benzin, Terpentin
- Pflanzenschutz-, Unkrautvernichtungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel
- Quecksilberthermometer und -schalter
- WC- und Rohrreiniger, Kalklöser, Rostentferner
- Altöl
- Autoreifen
- Sanitärtechnik
- Fernseher
- Radios
- Elektrospielzeug
- Kühl- und Gefrierschränke
- Mikrowellen
- Computermonitore
- Waschmaschinen
- Staubsauger
Augen auf beim Einkauf. Am besten für die Umwelt ist es, wenn der Sondermüll erst gar nicht entsteht. Oft gibt es alternative Produkte ohne Schadstoffe. Oder direkt auf Hausmittel setzen: Backpulver und Essig beispielsweise können eine echte Wunderwaffe beim Putzen sein.
Vorhandene Rücknahmesysteme nutzen: Viele Arten von Sondermüll kann man in Geschäften abgeben. Denn schon beim Kauf dieser Waren wurde für die Entsorgung mitbezahlt.
Aufgepasst bei gefährlichen Abfällen
Unser Sondermüll hat es in sich. Er ist entweder giftig, explosiv, brennbar oder enthält unter Umständen Krankheitserreger.
Spraydosen beispielsweise können unter Hitzeeinwirkungen explodieren, und so manche leer wirkende Dose enthält immer noch Reste von ätzenden Chemikalien. Deswegen, bloß nicht in die falsche Tonne werfen!
Wenn der Sondermüll korrekt abgegeben wurde, gibt es für ihn in der Regel drei Optionen: die Entsorgung über eine Sondermülllverbrennungsanlage, die Endlagerung auf der Sondermülldeponie oder, im besten Fall, das Recycling. Dazu ist aber vorher eine aufwendige chemisch-physikalische Behandlung nötig.
- Gefährliche Abfälle sollten möglichst in der Originalverpackung transportiert werden
- Gefäße dicht verschließen und aufrecht transportieren
- Alles gut kennzeichnen, falls nötig
- Flüssige Abfälle auf keinen Fall vermischen
- Auf den Wertstoffhöfen
- An der Sonderabfallannahmestelle der Deponie Hannover
- In Geschäften. Sie sind oft verpflichtet, den Sondermüll, den ihre Produkte erzeugen, anzunehmen. Dieser Rücknahmeweg sollte möglichst auch genutzt werden, denn das reduziert die Abgabemenge der privaten Haushalte beim Wertstoffhof entsprechend und entlastet damit auch das Abfallgebührensystem.
Der richtige Umgang mit alten lithiumhaltigen Batterien und Akkus
Man findet sie in Laptops, Handys, Spielzeugen, E-Bikes, Tablets und vielen Haushaltsgeräten: Batterien und Akkus, die Lithium enthalten. Sie haben zwar einige Vorteile, wie eine hohe Energiedichte, können aber bei falscher Handhabe Brände verursachen und dabei sogar noch giftige Dämpfe freisetzen. Deswegen ist ein vorsichtiger Umgang wichtig.
Batterien oder Akkus, die ausgelaufen, verformt oder aufgebläht wirken, sollten – auch zum Selbstschutz – schnellstmöglich in einem Elektrofachhandel oder auf dem Wertstoffhof entsorgt werden. Am besten gibt man den Fachleuten vor Ort direkt Bescheid. Wer sich Sorgen macht, kann die beschädigte Batterie oder den Akku in einer Box mit Sand transportieren, nachdem die Pole abgeklebt wurden. Sollte das gute Stück schmierig sein, lieber nicht direkt anfassen.
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