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Es gilt, niemanden zurückzulassen

Betriebliche Mitbestimmung beim Klimaschutz

Klimaschutz hat eine breite Rückendeckung in der Bevölkerung. Um als Arbeitgeber attraktiv für Talente zu bleiben, ist es wichtig, den notwendigen gesellschaftlichen Diskurs auch in den betrieblichen Raum zu tragen und dort zu verankern. Der Personalrat spielt dabei eine entscheidende Rolle.

„Arbeitsplätze und Tätigkeiten werden sich verändern“, erklärt Sascha Eckstein, Personalratsvorsitzender bei aha. „Daher gilt es umso mehr, die Beschäftigten mitzunehmen. Es verlangt einen offenen Kommunikationsprozess und gesamtbetriebliche Konzepte.“ Für Eckstein ist es notwendig, dass alle Mitarbeitenden klare Perspektiven erkennen und die Veränderungen nach persönlichen Interessen und Fähigkeiten mitgestalten können. „So gelangen Maßnahmen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit in die Köpfe und besser noch in die Herzen der Beschäftigten“, so Eckstein.

Die Position der oder des Umweltbeauftragten muss geschaffen werden

Der strategischen Umqualifizierung von Beschäftigten, deren bisherige Rollenprofile nicht mehr relevant sind und entsprechend verändert werden müssen, kommt in diesem Kontext ein hoher Stellenwert zu. Über diverse innerbetriebliche Weiterbildungsangebote sollen Betroffene die Möglichkeit haben, im Unternehmen zu bleiben und ihre Fähigkeiten dort an anderer Stelle einzusetzen. Dazu Eckstein: „Der Personalrat setzt sich als gewählte Personalvertretung aktiv dafür ein, verschafft allen Beschäftigten von aha ein hohes Maß an Selbstbestimmung und entwickelt gemeinsam mit der Geschäftsführung Angebote.“

Darüber hinaus unterstützt er den Zweckverband dabei, ein nachhaltiges Klimaschutzmanagement einzurichten. „Früher oder später werden wir eine eigene Organisation im Unternehmen etablieren müssen, die die Klimaschutzziele vorantreibt und überwacht“, vermutet Eckstein. Dies kann durch eine Umweltbeauftragte, einen Umweltbeauftragten oder durch einen unternehmensweiten Klima-Rat geschehen, an dem der Personalrat selbstverständlich beteiligt ist.“

„‚Wenn es den Betriebsrat nicht gäbe, müsste man ihn erfinden!‘ Diese Erkenntnis einflussreicher Manage-mentvertreter aus den Neunzigerjahren gewinnt heute eine ganz neue Bedeutung“, fasst Eckstein zusammen. „Insbesondere die wachsenden Herausforderungen durch die zunehmende Bedeutung von Wissen und Humankapital für die Wertbestimmung von Unternehmen stärken die Rolle des Personalrats im Zweckverband bei wichtigen Richtungsentscheidungen.“

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