Gemeinsam für die richtige Trennung
Die richtige Abfalltrennung ist der erste Schritt in einen umweltbewussten Alltag. Schülerinnen und Schüler sollten nicht nur zu Hause darauf achten, sondern auch in der Schule. Deshalb finden Sie hier Tipps, wie Sie an Ihrer Schule eine Getrenntsammlung etablieren.
Das Wichtigste: Die Logistik!
Für die Getrenntsammlung sollten passende Behälter sowohl dezentral im Schulgebäude (zum Beispiel in Aufenthaltsräumen und Schulklassen) als auch zentral am Containerstandplatz auf dem Schulgelände organisiert werden. Je mehr Angebote an getrennten Abfallbehältern bereitstehen, umso leichter fällt es Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrpersonal, den Abfall direkt getrennt zu entsorgen.
Alles im Eimer – so kann Abhilfe geschafft werden
Grundsätzlich sollten die Abfälle bereits dort, wo sie entstehen, getrennt gesammelt werden. Dafür sollten im Klassenzimmer, Fachräumen, LehrerInnenzimmer, Sekretariat etc. möglichst drei Sammelgefäße für Altpapier, Wertstoffe mit dem "Grünen Punkt" und Restabfall aufgestellt werden.
Farbleitsystem und Kennzeichnung
Um die richtige Befüllung zu erleichtern, sollten die Sammelgefäße für Papier und Wertstoffe mit dem "Grünen Punkt" farblich den großen Wertstoffcontainern auf dem Schulgelände entsprechen (zum Beispiel Blau und Gelb). Für Restabfall steht die Farbe Dunkelgrau.
Damit sofort erkennbar ist, für welche Abfälle/Wertstoffe die Gefäße bestimmt sind, können Sie die Gefäße mit Piktogrammen bekleben, die Sie kostenlos bei aha (Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover) bestellen können. Sind in der Schule bereits geeignete Sammelgefäße vorhanden, so sollten sie weiter genutzt werden.
Aufstellung der Sammelbehälter
Wie viele dieser Behälter Ihre Schule benötigt, hängt sowohl von der Ausstattung als auch davon ab, wo Sie die Behälter aufstellen möchten. Je nachdem, welches Behältersystem Sie wählen, gestaltet sich auch das Trennverhalten und die anschließende Logistik unterschiedlich.
Eine Beteiligung von HausmeisterInnen, LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern zur Anpassung des Systems an die schulischen Belange wirkt sich in jedem Fall positiv aus.