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Jennifer Huras, Lagerhelferin

„Ich bin nicht nur die einzige Frau, ich bin auch noch die Jüngste im Lager.“

 

Jennifer ist nicht die Einzige in ihrer Familie, die zum Team aha gehört, aber sie ist die einzige Frau in ihrem Lager. Das ist aber weder für sie noch die Kollegen ein Thema. Der Zusammenhalt ist gut. Auch deswegen ist Jennifer so gerne bei aha.

 

Interview

Wie sind Sie zu aha gekommen?

Mein Vater war 35 Jahre als Müllwerker bei aha und mein Mann hat 2014 hier angefangen. Ich bin eigentlich gelernte Altenpflegerin, aber das hat irgendwann einfach nicht mehr gepasst. Als ich dann Mutter geworden bin, hat es mir das nicht einfacher gemacht und ich habe einfach einen Neuanfang gebraucht. Durch meinen Vater und meinen Mann, hatte ich dann immer schon viel Gutes gehört über aha und habe gedacht, ich bewerbe mich einfach mal.

Was schätzen Sie besonders an ihrem Arbeitgeber?

Man bekommt viel Hilfestellung, gerade als Quereinsteiger ist das wichtig. Wenn man eine Frage hat, findet man immer jemanden mit einer Antwort. Das Miteinander bei aha funktioniert auf jeden Fall und es gibt viele Angebote für Lehrgänge. Ich habe selbst auch nicht im Lager angefangen, sondern auf dem Wertstoffhof, das war 2019. Ich habe mich dann sehr schnell für den Betriebsrat aufstellen lassen und habe so viel über die unterschiedlichen Bereiche erfahren und so bin ich dann einfach noch einmal ins Lager gewechselt.

Wie ist es die einzige Frau im Lager zu sein?

Ich bin nicht nur die einzige Frau, ich bin auch noch die Jüngste im Lager. Respekt ist auf jeden Fall wichtig für mich, ich erwarte das auch von anderen.  Das war aber noch nie ein Problem hier. Der Zusammenhalt ist echt gut, alle verstehen sich. Wir arbeiten im Schichtdienst, in der Spätschicht wird zusammen gegrillt, da ist dann auch jeder mal dran und muss sich kümmern. Vor der Inventur wird zusammen gefrühstückt, da kann man sich wirklich nicht beklagen.

Was für einen Beitrag leisten Sie mit ihrer Arbeit?

Ich arbeite als Lagerhelferin, wenn irgendwo was kaputt ist, dann finde ich das passende Teil. So trage ich dazu bei das alles am Laufen bleibt. Der Müll wird abgeholt, die Straßen sind sauber, egal was ist. Man selbst ist dann einfach jemand der mit vielen anderen dafür sorgt, dass unser ganzes System nicht in sich zusammenbricht.

Haben Sie Pläne für die Zukunft bei aha?

Momentan arbeite ich an meinem Gabelstapler-Führerschein, damit ich bald selbst die schweren Paletten vom LKW holen kann. Ansonsten interessiere ich mich für den Beruf des Sacharbeiters. Da konnte ich jetzt bei uns im Lager auch immer schon etwas über die Schulter schauen. Mit einer Vorgesetzen habe ich das auch schon angesprochen. Das finde ich echt gut bei aha. Man kann immer weiter an sich arbeiten.   

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